Moin, Ihr Lieben!
Der eine oder andere von Euch mag sich vielleicht fragen, was denn das bitteschön für ein “Tagebuch“ sein soll, wenn da tagelang nichts eingetragen wird. 🙈 …
Nun, wir lassen uns ja nicht hetzen und zu tun gibt es hier mehr als genug. In den vergangenen Tagen hat sich folgerichtig auch einiges angesammelt, was selbstverständlich beizeiten nachgereicht wird.
Allerdings ist anzumerken, dass das Zusammentragen, Sichten, Schneiden und Vertonen sowie das anschließende Hochladen von Tagebuch-Filmen hier auf dieser Netzseite und auch an den anderen bekannten Stellen im Weltnetz einiges an Zeit erfordert. Wer das selbst nie gemacht hat, dem mag es schwer fallen sich vorzustellen, dass ein kurzer Film von drei oder vier Minuten Länge locker einen halben Tag benötigt, bis er fertig und veröffentlicht ist. 😱
Und da die Witterung derzeit einiges an Draußen-Aktivitäten hergibt, staut sich das viele Rohfilmmaterial im Moment wieder … ganz ordentlich (natürlich! 🤪). Hinzu kommt, dass das Nachtwächter’sche Arbeitsgerät in Form des Rechners, auf welchem auch in diesem Moment diese Worte geschrieben werden, offenbar merklich in die Jahre gekommen ist und allein im Juli satte 4 (in Worten: vier!) Mal neu aufgesetzt werden musste – was auch wieder jeweils einen halben Tag oder auch, wie vergangenen Sonntag, einen frustrierenden ganzen Tag dauert.
(Für die technikversierten Rechenoperateure: Dieser Rechner arbeitet mit Linux und schnurrt grundsätzlich wie der kleine Pepe, ist allerdings mit der schieren Datenflut der Filmbearbeitung bisweilen schlichtweg überfordert und geht dann in die Knie. Was genau dabei technisch abläuft, ist mir nach wie vor ein Rätsel, dafür fehlen mir tiefergehende Kenntnisse über die programmatischen Abläufe. Doch konnte ich anhand der mehrfachen “Abstürze“, zumindest inzwischen ein Muster erkennen. Es kündigt sich jedesmal an, indem das Gerät nach und nach immer langsamer wird. Und offenbar gibt es einen Zusammenhang zu den recht hohen Datentransfers der Rohfilmdaten von den externen Speichermedien auf die Rechnerfestplatte und auch mit der hohen Rechenbelastung im Schnittprogramm.
Ich arbeite mit Rescuezilla und stelle dann jeweils ein Festplattenabbild wieder her. Das geht auch ganz gut, allerdings braucht die vorherige Sicherung der Daten enorm viel Zeit und klappt selten “einfach mal so“ – so gesagt: der rödelt sich bisweilen einen Wolf … Der Großteil der Daten ist eh schon auf externen Speichern, doch lassen sich die Filme nicht vernünftig bearbeiten, wenn die Rohdaten nicht direkt auf dem Rechner liegen …, leider.
Falls jemand eine schlaue Idee – anders als: “Du brauchst halt ’nen vernünftigen Rechner.“ – im Angebot hat, mag er sich gerne melden. Für einen neuen Rechner fehlt es derzeit schlichtweg in der Geldbörse und die Projekte hier haben Vorrang … )
Wie auch immer, hier mal kurz in Worten der derzeitige Stand der Dinge:
Der Garten, die Ernte und die Verarbeitung derselben beschäftigen vor allem die Herzhexe sehr ordentlich – neben dem “Schuss einer Amtskollegin“, welche ihren Rücken seit einigen Tagen sehr schmerzlich einschränkt. 😳 Wir werden heute oder morgen mal durch die Beete gehen und einen gemeinsamen Blick darauf festhalten. Der Film dazu kommt, sobald sich Gelegenheit zum Zusammentragen des Rohmaterials und zur entsprechenden Verarbeitung ergibt.
Der Pavillon hat inzwischen Kopfbänder und Sparren. Und für den Moment ist das ausreichend, denn wir haben unseren ersehnten Schattenplatz auf dem Rasen zurück. 😊 Film dazu kommt. Weiter geht es dann mit der Lattung und dem Dach, allerdings gibt es vorher noch ein anderes Projekt zu erledigen.
Die Hauswand an der Westseite ist als nächstes dran. Gestern Vormittag wurden die noch benötigten Teile zum Gerüst vom Nachbarn geholt und das Gerüst soweit hingestellt und gesichert. Die überschüssige, teils abblätternde Farbe wird in den kommenden Tagen entfernt und der Grund für einen frischen Anstrich gelegt. Das wird wohl zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen, da die Nachmittage aufgrund der Temperaturen ein wenig einschränken.
Und Brötchen waren am vergangenen Samstag auch gebacken, diesmal “Hexenbrötchen“, doch der Rechner hatte ja einen Strich durch die … Rechnung gemacht, indem er mal wieder einen Jungbrunnen einforderte. 🙄 Der Film ist also auf kommendes Wochenende verschoben.
Und gestern hat uns die werte Kerstin eine ordentliche Ladung Pferdemist angeliefert, aufrichtigen Dank dafür. 🙏🏻 Mit tatkräftiger Unterstützung des Nachwuchses wurde der gestern von vor dem Haus an den vorläufigen Lagerort verbracht. An sich eher eine Randbemerkung, doch waren wir den ganzen Tag damit schwer beschäftigt.
Und: Den Tieren geht es gut. Pepe entwickelt sich ganz prächtig und erkundet inzwischen, unter den wachsamen und bestimmenden Augen seiner Mutti, die nähere Umgebung der Terrasse. Dazu wird es auch ein kleines Filmchen geben. Und zum “Pinguin“ ist anzumerken, dass es kein Pinguin mehr ist, sondern inzwischen ein Sachsenhuhn-Federkleid trägt. Und da wir auch nach nun fast 9 Wochen noch keinerlei Anzeichen von klarer, roter Kamm- und Kehllappenbildung sehen, was auf einen Hahn hindeuten würde, gehen wir davon aus, dass wir eine Henne haben. Sie heißt Ruth. 😊
Es gibt viel zu tun, daher soviel für den Moment als kurzer Zwischenruf in Schriftform. 😉
Ihr Lieben, seid aufrecht und bleibt standhaft. Und bedenkt: Alles läuft nach Plan … Immer.
Heil und Segen Euch.
Cherryblue und der Nachtwächter
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